Futterkontrolle

Haben unsere Bienen noch genug Futter, um den Rest des Winters zu überleben? Diese Frage beschäftigt uns seit einiger Zeit. Heute wollten wir Klarheit schaffen.

Vor einer Woche haben wir die Böden eingeschoben und nehmen das Bild des Gemülls für eine erste Interpretation. Im Gemüll sehen wir an den dunkeln Krümeln, wo die Bienen ihren Sitz haben. Die hellen Krümel fallen dort, wo die Bienen ihr Futter holen.

Wir interpretieren, dass noch genug da sein sollte. Ein Blick von oben in die geöffnete Beute zeigt in jeder Wabengasse verdeckeltes Futter und bestätigt unsere Vermutung.

Auch entdecken wir bei den meisten Völkern Kondenswasser. Wir sind guten Mutes, die Königinnen legen bereits wieder, das neue Imkerjahr ist bereits in vollen Gange. Wir freuen uns!

Reger Flugbetrieb

Kaum erscheint die wärmende Sonne, zeigen sich die ersten Bienen am Eingang ihrer Beute und nach kurzer Zeit erfüllt ein vertrautes Summen die Luft. Die meisten Völker fliegen stark, zwei eher bescheiden – es freut uns, dass noch alle neun am Leben sind!!

Flugwetter

Wenn es die Temperaturen zulassen, verlassen die Bienen im Winter ihre Beute hauptsächlich, um die Blase zu leeren.

Uns freut, dass alle Völker leben und sich zeigen. Hoffen wir, dass sie sich bei diesen aussergewöhnlichen Temperaturen nicht verausgaben!! Der Winter ist noch lange und sie brauchen ihre Energie für die Aufzucht der neuen Bienengeneration sicher noch bis im April.

Schwärme en masse

Unten im Strauch, zu hoch an der Kirchenuhr – die Bienen sind manchmal etwas eigenwillig beim Schwärmen!

Neu auf der Schwarmfängerliste der Polizei gemeldet, durfte ich schon zweimal mit der Feuerwehr hoch hinaus.

Krabbelbiene

Unsere Bienen haben wenig Varroamilben und sind gesund. Doch heute haben wir am Boden eine schon bei der Entwicklung geschädigte Biene mit verkrüppelten Flügeln und Milbe am Hinterleib entdeckt. Kein schöner Anblick!!

Frühjahrskontrolle

Endlich können wir unsere Völker öffnen. Wir freuen uns, wie gut sie den Winter überstanden und sie sich entwickelt haben.

Die zwei schwächsten Völker haben wir vereint, damit sie bessere Bedingungen haben, um ein richtig starkes, gesundes Volk zu sein.

Wir haben uns entschieden, dieses Jahr zu imkern, wie es Reiner Schwarz für Dadant empfiehlt. Das heisst, alle Futterwaben aus dem Brutraum entfernen und die bebrüteten Waben mit einem Trennschied abgrenzen. Zudem werden die Honigräume früh aufgesetzt. Wir hoffen so, keine Schwärme mehr im Quartier zu haben.

Wasserstellen

Bienen brauchen Wasser für sich und die Brut. Dafür haben wir im Garten verschiedene Wasserstellen. Wichtig ist, dass die Bienen landen können. Bei uns haben sie dafür Moos, Laub und Wasserpflanzen zur Verfügung. Auch am Betonrand finden sie Halt.

Flugwetter

Mit den warmen Temperaturen fliegen alle Völker und die Bienen sammeln schon fleissig Futter. Unermüdlich bringen sie in den prallgefüllten Höschen hellgelbe, dunkelgelbe und orange Pollen von Hasel, Krokus und vermutlich Christrosen heim.

Weil alle Völker Pollen heimtragen gehen wir davon aus, dass alle Königinnen leben und bereits wieder Eier legen.